Kieler Wissenschaftspreis 2023 geht an Hinrich Schulenburg
Herzlichen Glückwunsch!
KielSCN-Senior PI Professor Dr. Hinrich Schulenburg von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) erhält den diesjährigen Kieler Wissenschaftspreis. Das entschied die Kieler Ratsversammlung in ihrer Sitzung am 16. Februar einstimmig. Verliehen wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis in einer Feierstunde am 25. Juni, dem zweiten Kieler-Woche-Sonntag.
Den Innovationspreis der Landeshauptstadt Kiel erhalten Professor Dr. Anton Eisenhauer und Dr. Stefan Kloth von der osteolabs GmbH, einem aus dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ausgegründeten Start-up-Unternehmen. Stadtpräsident Hans-Werner Tovar informierte die Preisträger kurz nach dem Ratsbeschluss persönlich und gratulierte ihnen im Namen der Landeshauptstadt Kiel.
Herausragende wissenschaftliche Reputation und Engagement in der Wissenschaftskommunikation
Universitätspräsidentin Professorin Dr. Simone Fulda, die Vorsitzende des Kultur- und Wissenschaftssenats der Landeshauptstadt Kiel, freut sich außerordentlich, dass die Ratsversammlung bei der Vergabe der Preise dem Vorschlag des Senats gefolgt ist:
„Mit dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Hinrich Schulenburg und dem medizinischen Start-up osteolabs GmbH, vertreten durch Prof. Dr. Anton Eisenhauer und Dr. Stefan Kloth, hat die Kieler Ratsversammlung zwei beeindruckende Akteure ausgezeichnet, in deren Wirken sich die Rolle und Bedeutung von Wissenschaft bei der Gestaltung unserer Welt in Gegenwart und Zukunft in ganz besonderer Weise spiegelt. So verfügt Hinrich Schulenburg nicht nur über eine herausragende internationale wissenschaftliche Reputation, sondern engagiert sich auch seit langem in großartiger Weise in der Kommunikation von Wissenschaft und begeistert vor allem auch junge Menschen für seine Forschungen. Und die osteolabs GmbH ist eine ausgezeichnete Wahl für den Innovationspreis. Ihre bahnbrechende, aus exzellenter Forschung entstandene Methode zur Früherkennung von Osteoporose trägt erheblich zur besseren medizinische Behandelbarkeit dieser verbreiteten Erkrankung bei.“