Kick-Off-Veranstaltung Wissenschaftskommunikation³
Fokus auf Austausch und Vernetzung
Auf Einladung der Volkswagenstiftung fand am 19. und 20. September in Hannover die Kick-Off-Veranstaltung der Förderlinie Wissenschaftskommunikation hoch drei statt. Im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen haben wir uns mit den Zentren aus München, Tübingen und dem Rhein-Ruhr-Gebiet intensiv ausgetauscht, mehr über einander erfahren und Vernetzungsideen weiter entwickelt.
Nach der Begrüßung durch Generalsekretät Georg Schütte sowie Förderereferentin Cora Schaffert-Ziegenbalg gab es in Kleingruppen erste Vernetzungsmöglichkeiten: mit Hilfe einer Landkarte, Pins und Faden konnten sich alle Beteiligten noch einmal einen Eindruck von den vielfältigen Standorten sowie den aktuellen und vielleicht auch zukünftigen Kooperationen der vier Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung machen. Es folgte eine Keynote von Anthony Leiserowitz, Gründer und Direktor des Programms zur Kommunikation über den Klimawandel an der Universität Yale.
Einblicke in die Arbeit der vier geförderten Zentren für Wissenschaftskommunikations-Forschung
Im Anschluss an die Kaffeepause ging es dann mit einem Einblick in die vier geförderten Forschungszentren weiter. In kurzen Präsentationen stellten die Zentren sich, ihre Arbeit und ihre Teams vor. Auch hier zeigten sich erneut zahlreiche Anknüpfungspunkte, die beim Abendessen sowie beim gemeinsamen Ausklang des Tages aufgegriffen wurden.
Workshops zur Interaktion mit der Praxis, der Gesellschaft und den anderen Zentren sowie zum Impact von Wissenschaftskommunikation
Am zweiten Veranstaltungstag lag der Fokus auf verschiedenen Workshops. In insgesamt vier Gruppen haben wir uns zu den Themen Zusammenarbeit mit der Praxis, Impact von Wissenschaftskommunikation, Zentren in der Gesellschaft und Vernetzung zwischen den Zentren ausgetauscht. Hierbei sind spannende Ideen entstanden, die sowohl die individuelle Arbeit der Forschungszentren als auch die zentrenübergreifende Arbeit bereichern werden.
Über die Förderlinie Wissenschaftskommunikation hoch drei
Im Rahmen der Ausschreibung „Wissenschaftskommunikation hoch drei – Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung“ erhalten Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen die Möglichkeit, mit verschiedenen Akteuren aus der Praxis und der Öffentlichkeit zu erforschen, wie künftig wirksame nicht primär interessengeleitete Wissenschaftskommunikation mit nichtwissenschaftlichen Zielgruppen gelingen kann. Die Ergebnisse dieser Vorhaben sollen anschließend in die inner- und außerakademische Diskussion zu Wissenschaft und Gesellschaft einfließen. Mit der Ausschreibung möchte die VolkswagenStiftung insbesondere zu einem Kapazitätsaufbau im Bereich Wissenschaftskommunikationsforschung beitragen. Hier weiterlesen